Neubau Zentralbauwerk AK Hilden
Projektbeschreibung:
Die Straßen NRW Regionalniederlassung Niederrhein erneuerte das Zentralbauwerk im Autobahnkreuz Hilden. Die Baumaßnahme wurde in zwei Bauabschnitte gegliedert, dem Neubau des Teilbauwerkes in Fahrtrichtung Oberhausen und dem Neubau des Teilbauwerkes in Fahrtrichtung Köln. Das etwa 50 Jahre alte Bauwerk überführte die A3 über die A46, und stellte somit einen relevanten Verkehrsknotenpunkt in der Region dar. Bei einem täglichen Verkehrsaufkommen von rund 230.000 Fahrzeugen waren die Tragfähigkeitsreserven des Bauwerks so gut wie aufgebraucht. Der Ersatzneubau war daher zwingend erforderlich. Das dreifeldrige Bauwerk wurde im Rahmen dieser Baumaßnahme durch ein zweifeldriges Bauwerk in Stahlverbundbauweise ersetzt. Vor Beginn der Abbrucharbeiten des AK Hilden wurden, zur Aufrechterhaltung aller Fahrstreifen der A3, zwei Behelfsbrücken als Ersatz für die Verflechtungsstrecke und die Verbindungsrampen zwischen der A3 und der A46 neben dem Zentralbauwerk errichtet. Zusätzlich zu den Fahrzeugbehelfsbrücken wurden Arbeitswegüberführungen auf die temporär zu errichtenden Brückenwiderlager aufgelegt, um die sichere Überquerung der Baustellenarbeiter über die A46 zu gewährleisten.
Die UBC wurde im Rahmen dieser Baumaßnahme mit der Bewertung der Nachtragsforderungen seitens der Zetcon-Ingenieure (verantwortlich für die örtliche Bauüberwachung) beauftragt. Dazu gehören die Beurteilung der Erforderlichkeit der Maßnahmen sowie die Prüfung des Anspruches und der Anspruchshöhe.
Erbrachte Leistungen:
- Bewertung von Nachtragsforderungen