Hafentunnel Cherbourger Straße
Projektbeschreibung:
Mit der Baumaßnahme Hafentunnel Cherbourger Straße wurde die Anbindung des Überseehafengebietes in Bremerhaven an das überregionale Straßennetz, insbesondere an die BAB A27 erstellt, um so zukünftig eine leistungsfähige Hafenanbindung zu schaffen und die Knotenpunkte des bestehenden Straßennetzes zu entlasten. Hierzu wurde ein oberflächennaher innerstädtischer Tunnel, genannt „Hafentunnel Cherbourger Straße“ errichtet.
Der Tunnel besteht aus zwei Röhren mit entsprechenden Rampen von einer Länge von 1.848 m (Nordröhre) bzw. 1.659 m (Südröhre), unterteilt in 23 Baudocks (BD). Die Tunneleinfahrten wurden dabei als Trogbauwerk erstellt, während die eigentlichen Tunnelabschnitte als geschlossenes Rahmenbauwerk in offener Tunnelbauweise ausgeführt wurden.
Zusätzlich wurden zur Sicherstellung der Fluchtwege 10 Fluchttreppenhäuser entlang der Strecke gebaut.
Im Zuge der Baumaßnahme wurden verschiedene Nachträge (Sach- und Bauzeitennachträge) durch die ausführende ARGE gestellt. Die UBC wurde bei diesem Projekt mit verschiedenen Leistungen beauftragt, hierzu zählen die Prüfung von Sachanträgen, die Bewertung von Nachtragsforderungen zu geförderten Bauabläufen und die Erstellung von Gutachten im Schiedsverfahren. Weiter wurde durch die UBC die örtliche Bauüberwachung mit eigenem Personal vor Ort unterstützt.
Erbrachte Leistungen
- Bewertung von Nachtragsforderungen aufgrund eines gestörten Bauablaufes
- Bewertung von Sachnachtragsforderungen
- Erstellung von Gutachten im Rahmen eines Schiedsverfahrens
- Unterstützung der örtlichen Bauüberwachung mit eigenem Personal